WIEN STADTPARK HAUPTBAHNHOF
STADTPARK
NICHT-OFFENER EINSTUFIGER
LANDSCHAFTSARCHITEKTONISCHER
REALISIERUNGSWETTBEWERB
Das städtebauliche Konzept für das Quartier am Hauptbahnhof sieht einen langgestreckten Parkraum vor, der beidseitig durch eine hohe Randbebauung eingefasst ist. Der Zuschnitt der Parkfläche erinnert an die Gleisharfe des ehemaligen Bahnhofs und soll als Großform erhalten bleiben. In Betonung seiner Linearität setzt sich der Park in Längsrichtung aus einem städtischen und einem naturnahen, von Gräsern geprägten Bereich zusammen – die ‚Esplanade’ und die ‚grüne Harfe’ unterscheiden sich voneinander durch ihre Atmosphäre und durch ihre Profilierung. Im Zusammenspiel von Profilierung und Baumsetzung bilden sie jeweils unterschiedliche Teilbereiche aus.
Als großzügiger Freiraum steht der Park im Kontrast zu den angrenzenden kleinteiligen Stadträumen. Gleichzeitig lässt er sich als Abfolge von unterschiedlichen Teilräumen erfahren. Auftakt und Endpunkt des Parks bilden zwei Platzflächen.
In Fortsetzung der angrenzenden Straßenräume wird der Park durch Stege und Rampen gequert. Über die eingefügten Rampen sind alle Flächen barrierefrei zu erreichen.
Jahr | 05/2010 |
Begriffe | Parks, Grünzüge, Wettbewerbe |