NEURUPPIN BAHNHOFSVORPLATZ
PLATZRAUM
NICHTOFFENER EINPHASIGER
FREIRAUMPLANERISCHER
REALISIERUNGSWETTBEWERB
2. PREIS
Die Neuordnung des Bahnhofsbereichs bietet die Chance den bestehenden Grünring der historischen Wallanlagen zu erweitern und mit der Stadtachse Neuruppins zu verknüpfen.
Wallgrün und Stadtachse: Vorgeschlagen wird das Wallgrün und die Stadtachse Karl-Marx-Straße miteinander zu verbinden. Dazu wird das Wegesystem der Wallanlagen gebündelt und südöstlich bis zur Karl-Marx-Straße geführt. Gleichzeitig vorgesehen ist den Anteil an befestigten Flachen zu minimieren.
Mobilitätsband: Der Busbahnhof ist Teil eines kompakten Mobilitätsbandes, das Halte- und Wartebereiche der Buslinien, Taxistand, Fahrradstellplätze und -schließboxen zusammenfasst. Entsprechend sind über kurze Wege Wechsel zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln möglich. Die Fläche selbst ist als befestigte Insel ausgebildet. Über kurze diagonale Querungen ist sie mit dem Bahnsteig und dem Wegesystem der Wallanlagen verbunden.
Entreéfläche: Bahnhofsgebäude und Pavillon rahmen eine gemeinsame Entreéflächen. Sie bildet den Übergang zum Mobilitätsband. Von der Fläche aus erreichbar sind die Tourismusinformation im Bahnhofsgebäude sowie die Gastronomie. Auf der südöstlichen Straßenseite schließt sich das Kulturhaus Stadtgarten an.
Auftraggeber | Stadt Neuruppin |
Team Wettbewerb | Ulrike Böhm, Cyrus Zahiri, Katja Benfer, Jennifer Münner, Amadeus Theimer, Hannah Autrum, Anton Fischer |
Jahr | 11/2021 |
Begriffe | Plätze, Verkehrsräume, Wettbewerbe |