LUTHERSTADT WITTENBERG UFERPARK
LANDESGARTENSCHAU
NICHTOFFENER EINPHASIGER
FREIRAUMPLANERISCHER
REALISIERUNGSWETTBEWERB
1. PREIS
Der neue Uferpark rahmt die Elbaue. Gleichzeitig ist er Teil eines übergeordneten geschützten Landschaftsraums. Entsprechend ordnen sich alle Interventionen dem jeweiligen Kontext unter. Sie greifen dazu Bestandselemente auf und entwickeln diese weiter.
Der Uferpark setzt sich aus einem intensiv genutzten und einem extensiven Teil zusammen, die durch ein zurückhaltendes Freiraumgerüst zusammengebunden werden. Es besteht aus dem Saumweg sowie den Uferpfaden. Bewusst abgesetzt schließt der Saumweg an den Weg des Rundgangs Elbaue an. Er begleitet den bestehenden Gehölzsaum und betont den Verlauf des Speckebachs. Dagegen werden die ufernahen Flächen durch ein Netz aus Uferpfaden erschlossen. Stellenweise sind Aufenthaltsinseln eingefügt.
Der Kleingartenpark greift das bestehende Gerüst aus Gärten und Wegen auf. Die südliche Wegeverbindung bindet an den Rundweg der Wallanlage an. Den östlichen Abschluss bildet die partizipative Fläche als Erweiterung des museumspädagogischen Angebots im Außenraum.
Auftraggeber | Stadt Lutherstadt Wittenberg |
Team Wettbewerb | Ulrike Böhm, Cyrus Zahiri, Katja Benfer, Rita Leal, Alexandre Eber-Kauffmann, Zuzana Vitverová, Martina Costanzo, Ludovica Pinto, Anton Fischer |
Jahr | 7/2023 |
Begriffe | aktuell, Parks, Gartenschauen, Wasserräume, Wettbewerbe, Landschaftspark, Uferräume |