KÖNIGSWINTER RHEINPROMENADE
PROMENADE
NICHT-OFFENER
EINPHASIGER
REALISIERUNGS-
WETTBEWERB
2. PREIS
Die Stadt Königswinter liegt in landschaftsräumlich reizvoller Lage. Der Stadtgrundriss orientiert sich über zahlreiche Querbeziehungen zum Rheinufer. Entsprechend nimmt der Uferraum eine wichtige Stellung im Stadtgefüge ein.
Die vorgeschlagene Gliederung betont den langgestreckten Uferbogen. Dabei bleibt der, den Bogen unterstreichende Gehölzbestand erhalten und wird besonders inszeniert.
Die Verbindungen zur Kernstadt werden bis zum Ufer fortgeführt. Damit gliedert der Rythmus der Rheingassen den Uferbogen. Im Uferbereich sind als Abschluss Aussichtsbalkone vorgesehen. Damit werden Rheinufer und Altstadt stärker miteinander verzahnt. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Verkehrsanforderungen die Uferfläche neu zoniert.
Vorgesehen ist eine Gliederung in drei parallel liegende Bewegungsbänder. Dazu gehören das Stadtband, die grüne Spange sowie die Uferspange. Dabei nimmt die Bewegungsgeschwindigkeit zur Wasserseite stetig ab. Gleichzeitig wird den Fußgängern künftig eine deutlich höhere Priorität eingeräumt.
Auftraggeber | Stadt Königswinter |
Team Wettbewerb | Ulrike Böhm, Cyrus Zahiri, Katja Benfer, Rita Leal, Milan von Moeller, Zhiyuan Peng, Anton Fischer |
Jahr | 12/2020 |
Begriffe | aktuell, Plätze, Wasserräume, Wettbewerbe, Uferräume |