BONN RHEINPROMENADE




UFERPROMENADE

NICHTOFFENER EINPHASIGER
FREIRAUMPLANERISCHER
REALISIERUNGSWETTBEWERB

2. PREIS

Der Stadtgrundriss Bonns orientiert sich über zahlreiche Querbeziehungen zum Uferraum. Entsprechend nimmt das Rheinufer eine wichtige Stellung im Stadtgefüge ein. Zudem betont eine Abfolge aus repräsentativen Bauten das Ufer als repräsentativen Ort. Die Rheinpromenade wird von Touristen und Anwohnern als Erholungsraum geschätzt.

Der Entwurf sieht vor, den Uferbogen als großzügigen Stadtraum zu betonen. Der Bogen bildet damit einen Rahmen für eine Abfolge aus Teilräumen mit jeweils unterschiedlichenStimmungen und Nutzungen. Dabei greifen die Abschnitte jeweils bestimmte Eigenarten der angrenzenden Stadträume auf. Entsprechend entsteht entlang des Uferbogens eine abwechslungsreiche Raumabfolge.

Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Verkehrsanforderungen wird eine Zonierung des Uferbogens vorgeschlagen. Künftig soll Fußgängern eine höhere Priorität eingeräumt werden. Entsprechend ist zur Wasserseite hin eine abnehmende Bewegungsgeschwindigkeit vorgesehen.

Dazu vorgeschlagen wird eine Gliederung der Uferzone in zwei parallel liegende Bewegungs- und Nutzungsbänder:

  • Das Stadtband fasst - im Übergang zur Bebauung - die Bewegungsflächen für Fahrrad- und Anliegerverkehr ein.
  • Das Uferband setzt sich zusammen aus der Uferpromenade entlang der Wasserkante und den Uferloggien mit jeweils unterschiedlichen Nutzungsinseln.
AuftraggeberBundesstadt Bonn
KooperationISAPLAN Ingenieur
Team
Wettbewerb
Ulrike Böhm, Cyrus Zahiri, Katja Benfer, Rita Leal, Milan von Moeller, Camille Régimbart, Maria Portugal, Anton Fischer
Jahr10/2021
Begriffeaktuell, Wasserräume, Wettbewerbe, Uferräume