HAMBURG HOCHWASSERBASSIN




GRÜNZUG

BESCHRÄNKTER
FREIRAUMPLANERISCHER
IDEENWETTBEWERB

2. PREIS

Entlang des Hamburger Hochwasserbassins überlagern sich Straßen, Wasserkanäle und Bahntrassen. Linnes Entwurf zum Stoltenpark reagiert auf diesen Kontext. Vergleichbar mit einem städtebaulichen Gerüst etabliert er ein Gefüge aus öffentlichen Wegen und Feldern, in die unterschiedliche Nutzungen eingefügt werden. Der Grünzug entlang des Hochwasserbassins soll in aufeinanderfolgende Stufen entstehen und sich dabei an unterschiedliche Finanzierungsrahmen anpassen lassen. Anknüpfend an Linnes Konzeption werden dazu die folgenden Interventionen vorgeschlagen.

Das bestehende Erschließungsgerüst wird ergänzt werden, um den räumlichen Zusammenhang des Grünzugs zu stärken. Gleichzeitig werden die Anbindungen zu den Querstraßen verbessert. Das bestehende Patchwork wird durch besondere Nutzungen angereichert. Neue Uferplätze zwischen dem Bassin und den Kanälen sollen die räumliche Qualität des Ortes erlebbar machen.

Die beschriebenen Entwurfselemente sind jeweils verknüpft mit unterschiedlichen Ausbaustufen. Sie konzentrieren sich auf wesentliche räumliche Interventionen und beziehen dabei den Bestand weitgehend mit ein.