DIY BEIJING AUSSTELLUNG TUKL




AUSSTELLUNG

ARCHITEKTUR
GALLERIE
TU-KAISERSLAUTERN

Unter dem Titel “china informell” hat die Studienreise neben traditioneller und zeitgenössischer chinesischer Architektur und Landschaftsarchitektur vor allem neue Formen der Teilhabe am öffentlichen Raum zum Schwerpunkt.

Im Rahmen der Exkursion nach Beijing und Shanghai werden unterschiedliche Formen des Umgangs mit öffentlichen Räumen dokumentiert. Dazu werden ausgewählte Orte zeichnerisch und fotografisch analysiert. Ergänzend sollen mit Beteiligten Interviews geführt werden.

Die Auswahl von geeigneten Orten, die Einbeziehung planungsrechtlicher Fragen sowie der Umgang mit Behörden wird durch Wissenschaftler und Studierende der CAFA Beijing (Central Academy of Fine Arts, School of Architecture, Department of Landscape Architecture) unterstützt. Die Untersuchungen vor Ort werden in gemischten Teams aus chinesischen und deutschen Studierenden durchgeführt. Die gemeinsame Arbeit bildet wichtige Anknüpfungspunkte für die nachfolgende Reflexion und Diskussion der gemeinsam gewonnenen Eindrücke.

Die Untersuchung ist eingebettet in ein Rahmenprogramm, das wichtige Stadträume Beijings und Shanghais umfasst.

Dazu gehören u.a. traditionelle Anlagen, wie die Verbotene Stadt, der Sommerpalast und der Himmelstempelpark, aber auch Projekte zeitgenössischer Stadtentwicklung wie der Olympiapark, der Kunstbezirk 798, die Künstlerkolonie des Künstlers Ai Wei Wei in Caochangdi sowie der Businessdistrict Sanlitun. Orts- und Projektbesichtigungen dienen dazu die Kenntnis über Tradition und Kultur des Gastlandes zu vertiefen. Gleichzeitig lässt sich vor diesem Hintergrund die Auswirkung der rasanten Stadtentwicklung Beijings und Shanghais besser einordnen.

Im Verlauf des Semesters wurden dazu analoge und digitale Arbeitstechniken sowie deren Verknüpfung trainiert.